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Nach Anschlag: Flugverkehr in Istanbul gestartet

Am frühen Morgen wurde der reguläre Flugbetrieb am größten Flughafen der Türkei wieder aufgenommen. Doch es müssen heute wegen des nächtlichen Terroranschlags mehrere hundert Flüge entfallen.


Nach dem fatalen Terroranschlag auf den Istanbuler Atatürk-Flughafen am Dienstagabend ist der Luftverkehr am heutigen Mittwochmorgen wieder aufgenommen worden. Erste Flüge von Turkish Airlines landeten am frühen Morgen. Der Sender CNN Türk berichtete, Reisende könnten inzwischen auch wieder ins Terminal. Der Angriff sorgt allerdings für ein massives Chaos im Flugverkehr.

Turkish Airlines strich für den heutigen Mittwoch mehr als 340 Flüge. Die Airline bot allen Reisenden mit Buchungen von oder nach Atatürk Airport an, die Flüge kostenlos umzubuchen oder zu stornieren. In der Nacht waren etliche ratlose Reisende vor dem Flughafen gestrandet, die vor den Terrorangriffen aus dem Terminal geflohen waren.

Nach dem Angriff hatte Ministerpräsident Binali Yildirim den Flughafen noch in der Nacht besucht. Er hatte den Flughafen für landende und startende Flüge wieder für geöffnet erklärt. Drei Selbstmordattentäter hatten nach Regierungsangaben am Vorabend mindestens 36 Menschen mit sich in den Tod gerissen. Mindestens 147 Menschen wurden verletzt.

Nach den Selbstmordanschlägen am Istanbuler Atatürk-Flughafen gibt es am heutigen Mittwoch keine Flüge von Berlin-Tegel nach Istanbul. Dies sagte Flughafen-Sprecher Lars Wagner der Deutschen Presse-Agentur. Regulär wären es am Mittwoch fünf Flüge. Ob davon noch welche stattfinden werden, sei eine Entscheidung der Fluggesellschaften. Ob es Flüge von Istanbul nach Tegel geben werde, ist laut Wagner ebenfalls noch unklar.

Auch eine am Dienstagabend mit 209 Passagieren und dem Ziel Istanbul von Berlin-Tegel aus eine Stunde verspätet gestartete Maschine der Turkish Airlines erreichte ihr Ziel nicht. Ursprünglich hieß es, sie solle nach Ankara umgeleitet werden. Laut Wagner kehrte die Maschine dann aber über der Slowakei um und flog zurück nach Tegel.

 

Quelle: BIZTravel