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Innovationen für schnellere Sicherheits-Checks am Flughafen

Superscanner in Jütland

Sicherheit geht vor. Mit dieser sinnvollen Maxime werden Geschäftsreisende insbesondere konfrontiert, wenn sie mit dem Flugzeug verreisen, wobei das Streben nach Sicherheit bei vielen auch für eine gehörige Portion Unmut sorgt. Im Mittelpunkt der Kritik stehen häufig die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, da sie vielerorts als unnötig zeitaufwändig und umständlich gelten. Die Flughafenbetreiber kennen diese ungeliebten Nadelöhre und versuchen, die Abläufe zu beschleunigen und angenehmer zu gestalten.

Alles „easy“ in Köln-Bonn

Am Flughafen Köln-Bonn hat die Bundespolizei mit „Easy Security“ ein Pilotprojekt gestartet. Dessen Grundgedanke ist es, die Sicherheitskontrollen bei gleichbleibendem Sicherheitsniveau zu vereinfachen. Hierzu soll unter anderem jeder Fluggast in seinem individuellen Tempo den Kontrollprozess durchlaufen können, ohne sich von einem eiligen Hintermann bedrängt zu fühlen. Eine der wichtigsten Neuerungen ist daher, dass nun fünf Fluggäste gleichzeitig die Gepäckwannen befüllen und individuell aufs Band legen können. Bislang war das nur einer Person möglich. Anschließend geht es für die Passagiere durch einen Sicherheitsscanner der jüngsten Generation.

Flüssigkeiten bleiben zur Kontrolle im Handgepäck

Neue Geräte sollen in Amsterdam und Düsseldorf das Prozedere für die Fluggäste angenehmer gestalten. Während in Düsseldorf jetzt Körperscanner zum Einsatz kommen, bei denen nicht mehr die Hände über den Kopf gehalten werden müssen, gibt es am Airport Schiphol einen neuen Handgepäckscanner. Sein Vorteil ist, dass er das Gepäck der Passagiere rundum durchleuchtet. Dadurch müssen Laptops und Flüssigkeiten nicht mehr vor dem Check aus dem Handgepäck genommen und separat aufs Band gelegt werden.

Intelligenter Teppich prüft die Schuhe

Am Flughafen Genf liegen vor den Sicherheitsschleusen jetzt besondere Teppiche. Wird ein Teppich betreten, messen spezielle Sensoren, ob sich eventuell Metall in den Schuhen befindet. Je nach Messergebnis wird der Fluggast darüber informiert, ob er die Schuhe ausziehen und zur Kontrolle aufs Band legen muss oder nicht.

Superscanner in Jütland

Deutlich schneller als bisher soll die Sicherheitsprüfung nach Vorstellungen der Dänischen Technischen Universität vonstattengehen. Dabei packen die Passagiere ihr gesamtes Handgepäck auf einen Plastiktrolley, der anschließend in einen Sicherheitsscanner geschoben wird. Dieser erstellt in Sekundenschnelle ein 3D-Bild des gesamten Gepäcks einschließlich Details aller elektronischen Geräte. Auch Flüssigkeiten analysiert er auf diesem Weg so exakt, dass er beispielsweise Sprengstoffe oder andere verbotene Substanzen identifizieren kann. Die Wissenschaftler der Universität testen derzeit den Scanner gemeinsam mit dem dänischen Start-up Exruptive im Echtbetrieb am Flughafen von Skrydstrup im Süden des Landes. Das System kann pro Stunde bis zu 600 Personen abfertigen, viermal so viele wie bisher.