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Computertomographie macht Sicherheitskontrolle schneller

In der Medizin leisten Computertomographen seit vielen Jahren wertvolle Dienste, demnächst sollen die CT-Scanner auch an Flughäfen Einzug halten. Das ist zumindest Ziel des US-Unternehmens Analogic, das seit über 50 Jahren Computertomographen für Ärzte baut. Mit ihrem Modell ConneCT hat der Anbieter ein Gerät entwickelt, dass Handgepäck statt Menschen durchleuchtet. Die Form einer Röhre ähnelt den bekannten CT-Scannern und genauso wie beim Arzt liefert ConneCT radiologische Schnittbilder des Gepäcks.
Der Einsatz von Computertomographen könnte die Schlangen vor den Sicherheitskontrollen spürbar verkürzen. Das Ausräumen von Taschen und die Verteilung von Laptops, Kameras oder Flüssigkeiten auf einzelne Kisten wäre dann eventuell überflüssig. Denn mit dem CT-Scanner sollen die Beamten Gefahren im Gepäck leichter erkennen. Anhand der errechneten Flüssigkeitsdichte unterscheidet das Analogic-Gerät zum Beispiel Wasser oder Sprengstoff in einer Flasche. Bis CT-Scanner am Airport zum Alltag gehören, dürfte es aber noch eine Weile dauern. Im Sommer beginnen erst einmal Tests an Flughäfen in den USA, Europa und Asien.