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Telefonieren im Ausland kann teuer werden

Im Ausland lauern weiter Roaming-Fallen

Seit über einem Jahr ist die EU-Verordnung über gebührenfreies Roaming in Kraft, und sie spart Reisenden viel Geld. Trotzdem gibt es immer wieder Ärger, weil es eben nicht bedeutet, dass alle Gespräche innerhalb der Europäischen Union ohne Aufschlag bleiben. Grundsätzlich gilt zwar, dass EU-Bürger in anderen EU-Ländern zum Heimattarif telefonieren, surfen und SMS verschicken können. Das bedeutet: Was zu Hause nicht inkludiert ist, ist es im EU-Ausland auch nicht und kann teuer berechnet werden.

Zudem gibt es Ausnahmen, zum Beispiel die europäischen Überseegebiete etwa in der Karibik. Nicht erfasst von der Roaming-Verordnung sind auch San Marino, Andorra, Vatikanstadt, die Kanalinseln, die Ilse of Man und Gibraltar. Andererseits gilt das Roaming-Verbot auch für Island, Norwegen und Liechtenstein, das heißt, dort fallen keine Roaming-Gebühren mehr an. Dafür schlagen die Mobilfunkanbieter in der Schweiz und der Türkei kräftig zu, was zu bösen Überraschungen führen kann. Wer dort unterwegs ist, sollte sich wie auch bei fernen Ländern vorab über die Tarife seines Anbieters informieren und sich eventuell eine lokale Sim-Karte besorgen.

Telefonate von Deutschland aus ins Ausland, auch in EU-Länder, sind übrigens kein Roaming. Deshalb fallen sie auch nicht unter die EU-Regelung. Das bedeutet, die Telefongesellschaften können einen satten Aufschlag kassieren.