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Unsere Top 3 in Brüssel

1. Abtauchen in die Tiefe
Eintauchen, abtauchen und den Alltag hinter sich lassen: Wohl nirgendwo könnte Ihnen das besser gelingen als im Nemo 33, einem künstlich geschaffenen Taucherparadies, das mit einer Tiefe von 35 Metern lange Zeit das tiefste Tauchbecken der Welt war. In chlorfreiem, 30 Grad Celsius warmem Wasser können Sie die künstlich geschaffene Unterwasserwelt erkunden. Das Ziel des Gründers war es, in Brüssel „Tauchbedingungen wie auf Bora Bora“ zu schaffen. Die empfundene Schwerelosigkeit, das warme Süßwasser und der in der Tiefe eingeatmete Sauerstoff sollen gleichzeitig dabei helfen, Stress abzubauen. Das Erlebnis ist auch für Anfänger geeignet, die vor dem Tauchgang genau gebrieft werden. Die Ausrüstung vor Ort wird gestellt, lediglich Badesachen, Personalausweis und Kleingeld für das Schließfach müssen sie mitbringen.
2. Königlich Fritten genießen
Wenn es ein Land auf der Welt gibt, in dem Sie der Leidenschaft für Pommes Frites besten Gewissens frönen können, dann ist das Belgien. Die Begeisterung im Königreich führt soweit, dass sogar König Albert II. die besten Frittiermeister des Landes für seine Geburtstagsfeier zu sich bestellte. Auch wenn nicht endgültig belegt ist, dass die fettigen Fritten hier erfunden wurden, legen die Belgier doch hohen Wert auf eine sorgfältige Zubereitung, indem sie häufig Rinderfett statt billigerem Palmöl verwenden. Serviert wird klassisch in der Papiertüte. Neben Ketchup und Mayonnaise stehen zahlreiche Soßen zur Auswahl, die den geschmacklichen Horizont erweitern. Die wahrscheinlich berühmteste Bude, die Maison Antoine, steht auf der Place Jourdan mitten im Europaviertel. Hier müssen Sie sich an manchen Tagen auf bis zu 30 Minuten Wartezeit einstellen. Dafür gibt es direkt angrenzend zahlreiche Cafes und Bars, in denen Sie die mitgebrachten Pommes im Sitzen vertilgen dürfen. Eigene Sitzplätze bietet hingegen Chez Clémentine an der Place de Saint-Job, das von der Tochter des Gründers der Maison Antoine geführt wird. Die besten Fritten gibt es nach Ansicht vieler Brüsseler übrigens bei Frit Flagey auf der Place Flagey. Die liegt zwar etwas außerhalb der Innenstadt, für echte Genießer dürfte sich der Weg aber lohnen.
3. Helden der Kindheit wiederentdecken
Einmal wieder Kind sein… Der Wunsch nach einer Reise in die eigene Vergangenheit lässt sich in Brüssel problemlos erfüllen. Denn die abenteuerlichen Erlebnisse von Tim & Struppi, Lucky Luke oder der Schlümpfe stammen allesamt aus den Federn belgischer Zeichner wie Hergé, Morris und Peyo. Im Comic-Museum Brüssel können Sie in die Geschichten hinter der Geschichte eintauchen. Mehr als 50 verschiedenen Comicfiguren wurden zudem mit riesigen Gemälden auf Hauswänden überall in der Stadt Denkmäler gesetzt. Eine ausführliche Tour zu den packenden Bildern ist über das Comic-Museum buchbar. Für glänzende Augen bei so manchem Besucher dürfte auch die Autoworld Brussels sorgen. Mit der Sammlung Mahy verfügt das Museum über eine der größten Liebhaber-Kollektionen der Welt und zeigt historische Kuriositäten, die teilweise über hundert Jahre alt sind. Ein wenig ernsthafter aber nicht weniger spannend geht es im Haus der Europäischen Geschichte zu, das erst im Mai 2017 eröffnet wurde. Dabei kommt das Museum längst nicht so trocken daher wie sein Name vermuten lässt. Authentische und faszinierende Exponate machen die wechselhafte Entwicklung des Kontinents von der industriellen Revolution über den Einigungsprozess bis hin zum Brexit greifbar.