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Unsere Top 3 in Krakau

Altstadt von Krakau

1. Kaffee und Kreativität

Krakau ohne Kaffeehäuser ist kaum vorstellbar. Diese Tradition wurde im 19. Jahrhundert nur zu gern aus dem bewunderten Wien des Kaisers Franz Joseph übernommen. Ob Politik, Gesellschaft, Kunst, Mode – die wichtigen Fragen der Zeit diskutierten die Krakauer in ihren geliebten Cafés. Auch wenn sich die Orte für die großen Debatten mittlerweile verlagert haben, halten auch heute noch einige von ihnen den Geist dieser Kultur lebendig. Das Café Camelot in der ul. Świętego Tomasza 17 etwa befindet sich inmitten der Altstadt in einem Haus aus dem 15. Jahrhundert und bietet dank allerlei Kunst und Krimskrams, mit der der urige Raum eingerichtet ist, authentischen Charme. Das genaue Gegenteil ist das BAL. Klare Strukturen und minimalistisches Design ziehen die junge, hippe Kreativszene Krakaus auf die andere Seite der Weichsel in den Stadtteil Podgórze. Von der ul. Przemysłowa aus zu erreichen, befindet sich das loftartige Café und Lunchlokal ein wenig versteckt in der ul. Ślusarska 9.

2. Zeitreise in den real existierenden Sozialismus

Auch fast 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs sind viele Zeugnisse der sozialistischen Jahrzehnte noch immer vorhanden. In Kraukau zum Beispiel die Plattenbausiedlung Nowa Huta (deutsch: Neue Hütte), die 1949 rund um ein gigantisches Stahlwerk im Osten Krakaus gebaut wurde. Als Gegenentwurf zum katholisch-konservativen Krakau sollten hier sozialistische Ideale städtebaulich verwirklicht werden. Reizvoll ist ein Abstecher in das gigantomane Betonquartier allemal, auch wenn der Stadtteil mit heute mehr als 220.000 Einwohnern bei den Einheimischen nicht unbedingt als schönster Fleck der Stadt gilt. Planen Sie den Besuch am besten mit einem Anbieter geführter Touren. Sie besichtigen in der Siedlung auch die Wohnung einer typischen Arbeiterfamilie, die ganz originalgetreu eingerichtet wurde. Statt historischer Abhandlung bekommen Sie hier einen authentischen Blick auf die sozialistische Geschichte Polens.

3. Museum mal anders

Vier Meter unter dem großen Marktplatz Krakaus, dem Rynek Główny, treffen Mittelalter und Hightech des 21. Jahrhunderts unmittelbar aufeinander. Das Rynek Underground Museum macht das Leben der letzten tausend Jahre und die „Spuren der europäischen Identität Krakaus“ – so der Titel der Dauerausstellung – auf 6.000 Quadratmetern für Besucher plastisch und greifbar. Die historischen Zeugnisse werden ergänzt durch multimediale Installationen, Hologramme und auf weißen Rauch projizierte Videos. Wir empfehlen, eine Online-Reservierung vorzunehmen, da alle 15 Minuten maximal 30 Besucher eingelassen werden. Wer Kellergewölbe mag und kurzweilige Unterhaltung bevorzugt, kann im Krakow Pinball Museum in der ul. Stradomska 15 fündig werden. Rund 35 legendäre Flipper-Maschinen sind hier liebevoll restauriert und stehen allesamt zum Spielen bereit. Entgegen des Namens ähnelt das Museum eher einer urigen Kneipe und versorgt die Besucher an der standesgemäßen Theke mit ausreichend kühlen Getränken.