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Unsere Top 3 in Helsinki

Helsinki

1. Saunieren mit den Finnen

Kaum etwas ist so typisch finnisch wie die Sauna, und wer von einem Finnen zum gemeinsamen Saunabesuch einer eingeladen wird, darf sich geehrt fühlen. Das Saunieren hat in Finnland eine lange Tradition, sogar politische Verhandlungen oder Geschäftsmeetings finden bisweilen in der Sauna statt. Viele große Unternehmen besitzen eine eigene Sauna, ebenso das finnische Parlamentsgebäude, wo schon Helmut Kohl zusammen mit dem finnischen Staatspräsidenten schwitzte. Wenn Sie von Ihrem finnischen Geschäftspartner keine Saunaeinladung erhalten, aber trotzdem eine echte finnische Sauna erleben möchten, ist die Kotiharjun Sauna ein heißer Tipp. Sie existiert seit 1928 und zählt zu den ältesten Holzsaunen des Landes. Weniger Touristen werden Sie in der Hermanni Sauna antreffen. Diese wird zwar untraditionell mit elektrischen Öfen beheizt, punktet jedoch mit ihrem seit 1950 unveränderten klassischen Ambiente. Sie ist zudem bei bekannten finnischen Sportlern und Schauspielern recht beliebt.

2. Kuriose Museen

Wussten Sie, dass es Ratten gibt, die Basketball spielen können? Die intelligenten Nager gehören zu populärsten Attraktionen des Heureka Science Center in der Nähe des internationalen Flughafens Helsinki-Vantaa. Es ist eines der wichtigsten Wissenschaftsmuseen im Norden Europas und lädt seine Besucher mit über 100 Experimenten zum aktiven Mitmachen ein. In die Zeit der ersten Computerspiele entführt das Tietokonemuseo im 4. und 5. Stock des Elektronikgeschäfts Verkkokauppa am Hafen von Helsinki. Das Museum für Spielkonsolen präsentiert über 500 Geräte, Spiele und Computer. Atari-Konsolen aus den 80er Jahren und der legendäre C64 sind dort ebenso zu finden wie der unverwüstliche Spielheld Super Mario. Sehenswert ist auch das naturhistorische Museum LUOMUS, wo es unter anderem faszinierende Ausstellungen zu Fauna und Flora der Ur- und Frühzeit gibt. Aber Achtung: Wer unter einer Spinnenphobie leidet, sollte den Besuch überdenken. Das Haus leidet seit über 50 Jahren an einer Spinnenplage. Die Tiere wurden einst aus Südamerika ins LUOMUS eingeschleppt und ließen sich seitdem nicht mehr vertreiben. Sie sind zwar giftig, gelten aber als kaum aggressiv und sind vor allem nachts aktiv, weshalb nur selten Gäste des Hauses ein Exemplar zu Gesicht bekommen.

3. Überfahrt zur Seefestung Suomenlinna

Nur wenige Inseln Nordeuropas hatten im Lauf der Zeit für gleich drei Länder eine so hohe militärische Bedeutung wie Suomenlinna. Finnland, Schweden und Russland haben die Seefestung, die seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, als Verteidigungsanlage genutzt. Wenn Sie die Insel erkunden wollen, nutzen Sie am besten die Fähre ab dem Marktplatz Kauppatori (15 Minuten Fahrzeit) oder einen Wasserbus. Die Insel bietet Ihnen nicht nur die große Festungsanlage mit 200 Gebäuden und unzähligen Tunneln, sondern auch weitläufige Grünflächen zum Spazierengehen und Entspannen. Zu den militärischen Hinterlassenschaften dort gehören 105 Kanonen und das U-Boot „Vesikko“ aus dem 2. Weltkrieg. Wenn Sie sich nach Ihrer Erkundungstour stärken möchten, können Sie in einigen Restaurants und Cafés einkehren, zum Beispiel im Suomenlinnan Panimo. Dort serviert man hausgebrautes Bier.