Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.
Unsere Top 3 in Basel

1. Die Vielfalt von Design erleben
Wussten Sie, dass die auf Millionen von Computern und Druckerzeugnissen verwendete Schriftart Helvetica aus Münchenstein bei Basel stammt? Nur einer der Gründe, weshalb Basel für Design-Liebhaber ein echtes Mekka ist, und zugleich Zeugnis der jahrhundertealten Buchdrucktradition in der Stadt. Wie die Buchstaben aufs Papier kommen, wie daraus ein fertiges Buch entsteht und wie Papier überhaupt hergestellt wird, macht das Papiermuseum höchst anschaulich erlebbar. Was Design mit unserem täglichen Leben zu tun hat, lässt sich im benachbarten Weil am Rhein erkunden: Das Vitra Design Museum liegt zwar in Deutschland, ist von Basel aus aber mit der Tram zu erreichen. Herzstück ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Designermöbeln. Der Campus wurde von internationalen Stararchitekten wie den aus Basel stammenden Herzog & de Meuron oder Zaha Hadid gestaltet. Dass sich selbst aus alten Metallteilen wunderschön anzusehende Gegenstände schaffen lassen, beweisen die wasserspeienden Maschinenskulpturen im Fasnachts-Brunnen auf dem Basler Theaterplatz. Sie stammen von dem Künstler Jean Tinguely, der in Deutschland kaum bekannt ist (im Gegensatz zu seiner Ehefrau Niki de Saint Phalle), in der Schweiz aber als einer der wichtigsten und innovativsten Künstler des 20. Jahrhunderts gilt. Einblick in das Werk des verspielten Kinetikers gibt das Museum Tinguely.
2. „Läckerli“ auf der Zunge zergehen lassen
Käse, Schokolade, Kräuterbonbons – kulinarische Klischees über die Schweiz gibt es zuhauf. Eine in Deutschland eher unbekannte Spezialität, die aus Basel stammt, sind hingegen die sogenannten „Läckerli“: kleine, rechteckige Plätzchen, die mit Honig, Mandeln, Zitronat und Orangeat gewürzt und mit Zuckerguss überzogen werden. Geschmacklich ähneln sie Lebkuchen, dürfen aber das ganze Jahr über vernascht werden, was viele Basler (und Schweizer im Rest des Landes) mit großer Wonne tun. Wie genau das perfekte Läckerli zu schmecken hat (und wie es richtig geschrieben wird), darüber besteht natürlich alles andere als Einigkeit. Am besten finden Sie es für sich selbst heraus! Einer der bekanntesten Hersteller ist das Läckerli Huus, das auch über vier Ladengeschäfte in Basel verfügt.
3. Einen Plausch mit dem „Fährimaa“ halten
Lieben Sie Dinge, die gerade wegen ihrer herrlichen Überflüssigkeit ein besonderes Erlebnis sind? Nicht nur dann dürfte eine Fahrt mit einer der Basler Rheinfähren genau das Richtige für Sie sein. Der Fluss, der die Stadt in Groß- und Klein-Basel teilt, könnte zwar auch viel schneller über eine der zahlreichen Brücken überquert werden; das Übersetzen mit einem der vier vollkommen aus der Zeit gefallenen Holzboote dürfte aber deutlich länger in Erinnerung bleiben. Seit mehr als 160 Jahren nutzen die Fährmänner geschickt die Kraft des Flusses: An einem Stahlseil hängend wird das Boot in einen Winkel von 45 Grad zur Strömung gestellt und so über den Rhein geschoben. Während der gemächlich-gemütlichen Überfahrten dürften die Bootskapitäne – in Basel „Fährimaa“ genannt – schon Einiges erzählt bekommen haben, weshalb der Ausspruch „Erzähl das dem Fährimaa“ die lokale Antwort auf eine Geschichte ist, die möglicherweise nicht ganz der Wahrheit entspricht. Eine einzelne Fahrt kostet 1,60 Franken. Die Standorte der Fähren, Fahrpläne und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stadt Basel sowie auf der Seite des Fähri-Vereins Basel.