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Von wegen flexibel!

Deutsche Bahn: Flexpreise weniger flexibel

 

Zum Jahreswechsel 2016/2017 haben die Flexpreise der Deutschen Bahn (DB) einiges von ihrer Flexibilität eingebüßt. Waren bei diesen Tickets ohne Zugbindung bislang die Rückfahrkarten jeweils exakt einen Monat lang gültig, muss nun auch für die Rückfahrt ein genaues Reisedatum angegeben werden. Der Fahrgast braucht sich zwar nicht auf einen Zug festzulegen, muss aber an dem gewählten Tag fahren.

Mit der Änderung der Beförderungsbestimmungen hat die DB ein Yield-Management bei den Flexpreisen eingeführt, wie es schon von Flugtarifen bekannt ist. Das wirkt sich auch auf den Fahrpreis aus. War dieser früher einheitlich, egal an welchem Tag gefahren wurde, richtet sich seine Höhe nun danach, wie groß die Nachfrage für das gewünschte Reisedatum ist.

Eines ist beim Flexpreis immerhin unverändert geblieben. Sowohl Hin- als auch Rückfahrt sind an dem ausgewiesenen Datum zwar anzutreten, doch dürfen die Fahrten unterbrochen und erst am Folgetag fortgeführt werden. Wer dies vorhat, sollte daher unbedingt darauf achten, dass das Ticket einen Stempelaufdruck vom Tag des Fahrtantritts besitzt.