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Endlich eine Lösung fürs lästige Kleingeld

Wer oft außerhalb der Eurozone unterwegs ist, kennt das Problem: Am Ende des Aufenthalts bleiben stets noch Münzen oder sogar Scheine der fremden Währung übrig, die entweder für unnötige Dinge im Airport-Shop ausgegeben werden oder zuhause in einer Sammelbox über die Jahre verstauben. Bei geringen Summen ist ein Umtausch meist viel zu zeitaufwendig und teuer, Münzen werden von den meisten Wechselstuben sowieso nicht angenommen. An dieser Stelle setzt die TravelersBox mit einer pfiffigen Idee an: An den Automaten des Unternehmens wird das überschüssige Geld schnell und einfach „digitalisiert“, indem es auf ein PayPal-Konto überwiesen wird. Auch Gutscheine für Unternehmen wie Starbucks, iTunes oder Gap oder eine Spende an eine gemeinnützige Organisation sind möglich. Für den gesamten Prozess ist lediglich eine E-Mail-Adresse nötig, an die innerhalb von 48 Stunden eine Anleitung mit den weiteren Schritten versendet wird.
Für den Service berechnet TravelersBox 7 Prozent des eingezahlten Betrages, verspricht dafür aber Wechselkurse, die günstiger sein sollen als die der lokalen Wechselstuben am Flughafen. TravelersBox ist derzeit an zwölf Flughäfen vertreten, unter anderem in Kanada, Japan, Singapur, Israel und der Türkei. Da für den Betrieb mitunter Genehmigungen der Bankenaufsicht nötig sind, gestaltet sich der weitere Ausbau teilweise kompliziert, das Angebot soll im Laufe der Zeit aber deutlich ausgeweitet werden.